Es ist immer wieder ein Erlebnis, unter der Öresundbrücke hindurch zu segeln. Die Brücke ist fast 8 km lang und an der höchsten Stelle ist die Durchfahrtshöhe 57m. Von unten sehen die Autos winzig aus und als bewegen sie sich in Zeitlupe. Die Fahrbahn ist doppelstöckige, oben fahren die Autos, darunter die Bahn.Auf dänisch heißt sie Øresundbroen, auf schwedisch Öresundbron, damit es keinen Streit gibt nennt man sie Øresundbron.

Nachdem wir Malmö noch einmal richtig genossen haben, haben wir heute Schweden auf Wiedersehen gesagt und nach Dänemark gesegelt. Langsam soll es nun gen Heimat gehen...

Ist zwar schon ein paar Tage her, dass wir in Ystad waren, aber den berühmten Sandstrand, der jetzt im September auch bei Sonnenschein nahezu menschenleer war und die putzigen Strandhäuschen, die dort  in endlosen Reihen oder zu kleinen Dörfern gruppiert stehen, möchte ich euch doch noch zeigen...

Heute sollte es nach Malmö gehen. Vorhergesagt war ein 3er Wind aus SW, so dass es ein gemütlicher Segeltag werden sollte. Als wir gegen 8:00 das Boot zum Auslaufen klar hatten, kam eine dicke schwarze grollende Wand. Wir also erstmal abgewartet, wie sich das so entwickeln wird. Es kam ein Gewitter mit Starkregen, dass gar nicht mehr aufhören wollte. Außerdem war es eisekalt. Nach einer warmen Suppe zum Mittag hörte das Gewitter endlich auf. Wir haben uns warm eingepackt und sind los. Da der Wind zum Segeln zu schwach war um zu einer sinnvollen Zeit anzukommen sind wir bei inzwischen strahlendem Sonnenschein nach Malmö gemotort und haben unsere Schlechtwettermontur Stück für Stück von uns geschmissen. In Malmö angekommen konnten wir noch chick in der Sonne sitzen und uns war schön warm ;) Den für das Wochenende angesagten Starkwind können wir nun relaxed in Malmö "abwettern", hier liegt man super geschützt und Malmö ist eine sehr schöne Stadt, wo wir noch nicht alles gesehen haben.