So, endlich sind wir gestern abend in Fehmarn angekommen und haben unserer Pulpito wohlbehalten in der Marina vorgefunden. Heute müssen wir noch Proviant bunkern, das Schiff aufräumen und uns um etliche Kleinigkeiten kümmern, dann kann es theoretich losgehen. Leider scheint das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung zu machen. Wenn nur ein kleiner wahrer Kern in der Wettervorher-Sage vorhanden ist, kommen wir hier vor Freitag nicht los. Windstärke 6, in Böen 8 ist doch nicht was wir gerne haben;), schon garnicht am ersten Segeltag nach der Winterpause. Also abwarten und Tee, bzw. Kaffee trinken

Westliche Ostsee: Südwest 6, etwas zunehmend, zeitweise Gewitterböen, See zunehmend 2 Meter

....also weiter abwarten und lecker Kaffe trinken;)

...und diese Vorhersagte hat noch untertrieben. Teilweise kamen hier Böen mit Windstärke 9 durch. Das war selbst im Hafen nicht mehr lustig. Da zuviel Kaffee auch nicht gut ist, haben wir uns heute die Ostsee-Erlebniswelt angeschaut, war aber nicht so dolle. Das Aquarium auf Fehmarn ist interessanter...

Heute sind wir endlich los gefahren. Sonnenschein und ein schöner 3er Wind, wenn auch am Ende aus der falschen Richtung. Jetzt sind wir in Gedser (Dänemark) und heute abend werden wir lecker Grillen. :)

...ist immer der schönste. Wenn nach der Hektik der Hafenmanöver dann der Motor aus geht und die Segel gehisst werden ist plötzlich nur noch Ruhe, Wind und Sonne und was uns sonst groß und wichtig erscheint wird plötzlich nichtig und... achne das war ne andere Baustelle. Aber irgendwie passt das schon was der Mey da singt doch auch irgendwie...

...hat sich bezahlt gemacht. Bei der Motorfahrt von Gedser nach Klintholm kam das erste mal was schwedisches aus der Funke und wir haben sofort erkannt, dass das nicht dänisch sondern feinstes Schwedisch war. Wir haben leider kein Wort verstanden, aber immerhin...

Jedesmasl wenn wir an Møn vorbei segeln versuche ich, die in natura sehr beeindruckenden Felsen zu fotografieren, nur um festzustellen, dass sie auf Fotos einfach nicht zur Geltung kommen.

Nun sind wir in Schweden! Nach einem wunderschönen Segeltag mit Sonne und genau dem richtigen Wind haben wir in Falsterbokanalen angelegt.

Der Kanal ist ungefähr 1sm lang und vom Hafen durch eine Klappbrücke getrennt. Der Hafen und die nördliche Zufahrt zum Kanal befindet sich nördlich von der Brücke, die südliche Zufahrt zum Kanal (oh Wunder) südlich. Im Kanal gibt es zwei Sperrtore, von denen wir nicht rausgefunden haben, wofür sie da sind. Bei Wasserstands unterschieden von einem Meter ist der Kanal gesperrt. Scheint, dass die Ostsee auf der einen Seite und auf der anderen unterschiedliche Wasserstände haben. Auf alle Fälle sieht das Alles recht spannend aus. Da wo man gerade noch durch die Klappbrücke entlang gefahren ist, ist plötzlich ein Wehr!

Wie der Wetterbericht versprochen hat, gab es heute Westwind. Da hat es sich doch gelohnt einen Tag zu warten, um nicht den ganzen Tag bei Ostwind gegenan zu haben. Allerdings ist in Höllviken, der Stadt am Falsterbokanal, nicht viel zu sehen. Laut schwedischer Beschreibung handelt es sich um eine Trabantenstadt von Malmö. Die einzige Sehenswürdigkeit ist ein Wickingermuseum, das wir uns dann auch angesehen haben. Nochmal zum Hafen Falsterbokanal: Der Hafen ist recht unruhig, vor allem bei Westwind, so dass wir die letzte Nacht nicht wirklich gut geschlafen haben (zumal es in der Nacht auch ein Gewitter gab).

Jetzt sind wir in Ystad. Im Schwedischkurs haben wir gelernt, das man das 'Y' ausspricht, indem man einen 'Ü'-Mund macht und dabei 'I' sagt. Ihr könnt es ja mal probieren. Mir ist das nie gelungen.

Auf dem Törn heute ist leider ein Missgeschick passiert. Da am Anfang der Wind recht schön war, habe wir bei 3 Windstärken den Genacker gehisst. Allerdings hat der Wind aufgefrischt und als wir den Genacker bergen wollten ist der Niederholer rausgerauscht und der Genacker lag im Bach bzw. in der Ostsee unter dem Schiff :( Marc ist es dann gelungen, den Genacker aus dem Wasser zu ziehen. Nun haben wir einen nassen Genacker und der Marc hat sich den Rücken verrenkt.

Der Hafen in Ystad ist sehr schön und man scheint recht ruhig zu liegen. Es gibt eine kleine Promenade mit Blick aufs Meer und falls man an kalten Tagen hier ist, in den Sanitärräumen eine Sauna.

Hier noch ein paar Bilder von Ystad:

Hier noch ein paar Bilder vom Vikingermuseum, welches wir letzte Woche besichtigt haben. Dort konnte man echte Vikingerbehausungen und wirkliche, lebende Vikinger und Vikingerinnen sehen, außerdem gabs einen echten mittelalterlichen Souvenierverkauf, sommerliche Hitze und neuzeitliche Preise für Erfrischungsgetränke.

Heute konnte ich unserem Stegnachbarn mit einer Karte für die Stromsäule aushelfen, damit er an Bord Brot backen konnte (das schwedische schmeckt ihm nicht). Im Gespräch erfuhr ich, dass er schon über 80 ist und immer noch alleine mit seinem selbstgebauten Boot (Bild) unterwegs ist. Er erzählte uns allerlei Seglergeschichten von Unwettern, großen und kleinen Katastropehn und auch schönen Momenten während seiner jahrzehntellangen Seglerrfahrung. Ich war schwer beeindruckt.

Auf unserem Spaziergang heute durch die Dühnen haben wir festgestellt, dass die Farben und Vegetation ganz anders sind als wir es von daheim kennen. Auch stehen hier keine Verbotsschilder, sondern man kann in den Dühnen einfach entlang und zum Strand gehen.

Wahrscheinlichgibt es in Schweden auch nicht so viele Spaziergänger als es bei uns in den Urlaubsorten an Ostsee oder Nordsee üblich ist. Und wir sind natürlich in keinem Urlaubsort, auch wenn Simrishamn ein recht bekannter Hafen an der südlichen Ostküste von Schweden ist.

Am Mittwoch sind wir nach Hanö gesegelt. Bis auf ein paar kleine Schauer hatten wir super Segelwetter und der Wind kam wie versprochen aus NW. Hanö ist eine kleine idyllische Insel ohne Autoverkehr und auch nur 2,2 * 1,3 km groß. Im Hafenhandbuch stand, dass bei Starkwind aus NW Schwell im Hafen steht.Das war allerdings auch schon bei 4 Bft der Fall, so dass wir eine recht unruhige Nacht hatten. Das langsame vorbei driften an der Insel bei schönsten Sonnenschein am nächsten Morgenl hat uns dafür entschädigt, so dass wir mit der Insel wieder versöhnt waren.

 Gestern sind wir dann nach Karlskrona gesegelt. Im Mittel war der Wind so wie angesagt. Laut deutschem Wetterdienst waren 3-4 Bft aus NO angesagt später ostdrehend und verstärkend auf 5 Bft. Das gestaltete sich so, dass wir nach dem Vorbeidriften an Hanö zunächst mit Motor gefahren sind,da man mit 2 Knoten kreuzen nicht voran kommt, wenn man 30 Meilen schaffen wil. Gegen Mittag kam dann der Wind.3-4 Bft waren es nur einige Minuten dann kamen die 5 Bft. Die 2 m Tiefgang von Pulpito sind manchmal etwas nervig, da man in viele Hafen nicht reinkommt und auch einige Schärenfahrwasser nicht nehmen kann. Wenn es ums Segeln geht sind sie aber super. Allerdings müssen wir relativ früh reffen, so dass wir mit dem zweiten Reff im Großsegel nach Karlskrona mit 7 Knoten geflogen sind.

 Karlskrona ist auf vielen Inseln und Inselchen gebaut. Bei den heute angesagten 5 - 6 Bft aus Ost (also da wo wir hin wollen) sind wir heute im Hafen geblieben und haben die Stadt besichtigt. Appropos Hafen: Seit wir in Schweden sind kostet die Hafengebühren in jedem Hafen 200 SEK. Allerdings sind die Leistungen dafür von Hafen zu Hafen unterschiedlich. Hier in Karlskrona ist alles inkludiert und vom Feinsten.

Hier in den schwedischen Häfen sieht man Boote aus allen Herren Länder. Natürlich Schweden und Dänen aber auch viele Deutsche, Niederländer, Belgier, Briten,Finnen und Polen. Dann sieht man aber auch einige "exotische" Boote, die z.B unter Schweizer, estnischer oder auch luxemburger Flagge fahren oder von den Ålands kommen. Auch ein italenisches Boot liegt hier in Karlskrona im Hafen. Einige Boote haben Flaggen, die man nicht identifizieren kann bzw. bei denen man sich fragt, was sie wohl bedeuten. So liegt nebenan gerade ein irisches Boot mit einer Flagge, die nicht die irische Nationalflagge ist.

Nachtrag: Seit gestern liegt nebenan eine Yacht aus Australien... exotischer gehtts jetzt aber nimmer...

Nachtrag2: Wenn man mal anfängt darauf zu achten sieht man immer mehr, gestern zum Beispiel ein Yacht unter HongKongischer (wie heißt das eigentlich richtig?) Flagge 

Das große weiße Passagierschiff, dass etwas unmotiviert am

Yachthafen liegt und sich seit Tagen nicht beweget, hat hier für immer festgemacht und wird ein Studentenwohnheim, wie ich heute raus gefunden habe. Bestimmt lustig darin zu wohnen....

Karlskrona.

a) Klohäuschen für Wassermänner

b) Geräteschuppen für See-Gurken-Bauern

C) Schutzhütte für Wellenbergsteiger

Das Ende der Saison ist hier nicht mehr zu übersehen. Der Hafen von Borgholm, der als oft hoffnungslos überfüllt gilt ist auch am späten Abend noch gähnend leer und beim Bäcker gibt es statt frischen Brötchen nur ein Schild im Schaufenster, auf dem er sich für die gute Saisoin 2015 bedankt und uns verspricht, uns 2016 wieder gerne zu bedienen.

hat uns 3 Wochen mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen verwöhnt. Zu so einem Skandinavien-Hoch gehören Winde aus Nordost bis Ost. Damit war unser diesjähriges Ziel, nach Mem und den Göta-Kanal zu durchfahren nicht zu erreichen. Beim Segeln muss man sich nun mal nach dem Wetter und der Windrichtung richten. Daher haben wir beschlossen, dass Kalmar unser nordöstlichsten Punkt sein soll und wir uns langsam auf den Rückweg machen (prompt regnet es und der Wind dreht auf Südwest).

 Aus Kalmar kommt Mika aus unserem Bridge-Klub und er meinte, wir müssen uns die Stadt unbedingt ansehen. Kalmar ist wirklich recht hübsch mit einem Schloss und einer von einer z.T. noch erhaltenen Stadtmauer umgebenen Altstadt. Mitten in der Stadt steht ein hoher Turm, der wie ein Festungsturm aussieht und auf dem oben Fahnen wehen. Neugierig sind wir hin gegangen um zu schauen was das für ein Turm ist und haben festgestellt, dass dort ganz normal Leute wohnen.

Kaltbadehaus im Sonnenuntergang mit Liebespaar im Vordergrund

Das erste mal richtig Regen seit wir losgesegelt sind. Sommer verwöhnt wie wir jetzt sind, schauen wir uns das lieber von innen an☺

  ...kann man sich im Gegensatz zu Karlskrona schenken. Wir sind in den Stadthafen rein gefahren und gleich wieder raus. Auch ein spæterer Besuch zu Fuß konnte unsere Meinung nicht ändern. Dafür wars in dem kleinen Hafen ein Stueck ausserhalb, in den wir dann rein sin sehr gemütlich und die Umgebung sehr hübsch. Beim cachen konnten wir dann noch etwas schwedisch üben.

Heute haben wir uns von Karlshamn nach Hanö "verholt" und den Nachmittag genutzt um die Insel zu erkunden. Auf Hanö gibt es viele, viele Steine, so dass Obelix hier seine wahre Freude haben würde und einen wie verwunschen wirkenden Wald. 

 Morgen geht es dann weiter über die Hanöbucht, weil am Montag wird hier wieder scharf geschossen. Hier in der Bucht und auch an der schwedischen Südküste gibt es mehrere Schiessgebiete, die man nur durchqueren kann, wenn keine Schießübungen stattfinden.

...ist mal eine echte Alternative zu dem üblichen Labberbrot. Knäckebrot gibt es hier in jedem Minisupermarkt in zig Sorten, aber im Gegensatz zu dem  bei uns fast immer rund.

...erst segeln wir den halben Tag im strömenden Regen, dann kommen wir um viertel nach vier an die Klappbrücke vom Falsterbrokanal. Die Brücke öffnet immer zur vollen Stunde, außer um 17.00. Also dann mal knapp 2 Stunden vor der Brücke Kreise gedreht. Aber kaum hatten wir angelegt schien wieder die Sonne und wir wurden noch mit einem schönen Sonnenuntergang entschädigt.

Heute sollte es nach Malmö gehen. Vorhergesagt war ein 3er Wind aus SW, so dass es ein gemütlicher Segeltag werden sollte. Als wir gegen 8:00 das Boot zum Auslaufen klar hatten, kam eine dicke schwarze grollende Wand. Wir also erstmal abgewartet, wie sich das so entwickeln wird. Es kam ein Gewitter mit Starkregen, dass gar nicht mehr aufhören wollte. Außerdem war es eisekalt. Nach einer warmen Suppe zum Mittag hörte das Gewitter endlich auf. Wir haben uns warm eingepackt und sind los. Da der Wind zum Segeln zu schwach war um zu einer sinnvollen Zeit anzukommen sind wir bei inzwischen strahlendem Sonnenschein nach Malmö gemotort und haben unsere Schlechtwettermontur Stück für Stück von uns geschmissen. In Malmö angekommen konnten wir noch chick in der Sonne sitzen und uns war schön warm ;) Den für das Wochenende angesagten Starkwind können wir nun relaxed in Malmö "abwettern", hier liegt man super geschützt und Malmö ist eine sehr schöne Stadt, wo wir noch nicht alles gesehen haben.

Ist zwar schon ein paar Tage her, dass wir in Ystad waren, aber den berühmten Sandstrand, der jetzt im September auch bei Sonnenschein nahezu menschenleer war und die putzigen Strandhäuschen, die dort  in endlosen Reihen oder zu kleinen Dörfern gruppiert stehen, möchte ich euch doch noch zeigen...

Nachdem wir Malmö noch einmal richtig genossen haben, haben wir heute Schweden auf Wiedersehen gesagt und nach Dänemark gesegelt. Langsam soll es nun gen Heimat gehen...

Es ist immer wieder ein Erlebnis, unter der Öresundbrücke hindurch zu segeln. Die Brücke ist fast 8 km lang und an der höchsten Stelle ist die Durchfahrtshöhe 57m. Von unten sehen die Autos winzig aus und als bewegen sie sich in Zeitlupe. Die Fahrbahn ist doppelstöckige, oben fahren die Autos, darunter die Bahn.Auf dänisch heißt sie Øresundbroen, auf schwedisch Öresundbron, damit es keinen Streit gibt nennt man sie Øresundbron.

So, Deutschland hat uns wieder. Wir sind in der Marina Hohe Düne gegenüber von Warnemünde angelandet, da die Werbung für diesen Hafen vielversprechend war, eine sogenannte 5Sterne Marina unter dem Motto Yachting und Wellness. Die 5 Sterne äußern sich dadurch, dass man im Hafenbüro einen mahagonigetäfelten Tresen hat, hinter dem eine Rezeptionstante im Kostüm sämtliche persönliche Daten abfragt. An den Sanitärhäusern gibt es eine Digitalanzeige , die angibt welches Klo und welche Dusche grad besetzt sind, aber wenn man mal Wasser bunkern will, muss man erst im gefühlt ein Etmal entfernt liegenden Hafenbüro gegen 50Euro Pfand einen Schlauch ausleihen und dann noch 1-€-Stücke in die Wassersäule einwerfen. Die Duschkabinen sind aus edelsten Materialien aber dafür supereng ohne Platz zum Umziehen. Für die Wellness gibt es einen Spa-Bereich, der billigste Eintritt dafür ist 39€. Da sind mir doch die einfachen, dafür aber kostenlosen Saunas in schwedischen Häfen lieber. Das Foto ist ausnahmsweise nicht von mir... Immerhin liegt man hier ruhig und man hat eienen schönen Blick auf Warnemünde und die großen Fähren die direkt hinter der Hafenmauer vorbeifahren.

Im Gegensatz zu Schweden ist in den deutschen Ostseebädern, wie hier in Kühlungsborn, noch Hochsaison und sowohl auf dem Wasser wie auch am Ufer noch allerlei Betrieb. Sogar am Strand ist noch viel los und die Strandkorbvermietungen machwn noch guten Umsatz. Auch wir werden uns gleich noch ins Getümmel stürzen und etwas essen gehen. Ein Luxus, der in Schweden fast unerschwinglich ist.

Die Bäderbahn Molli verkehrt ununterbrochen seit 1886. Die Schmalspurbahn wird noch heute von Dampfloks gezogen und verkehrt stündlich. Die Lok, die den Zug bei unserem Ausflug nach Bad Doberan zog war Baujahr 1932. Besonders putzig ist, dass die Bahn teilweise wie eine Straßenbahn auf der Straße fährt.

Geschirr-Jenga 

oder

Geschirrsack: Einer wäscht ab, der andere muss es einbauen oder eine Bohne abgeben.

Einen Steg weiter hat ein U-Boot festgemacht. In so nem Hafen wird es nie langweilig. Hafenkino is immer noch das beste, nichtsdestotrotz wollen wir morgen mal weitersegeln. Eine Woche Entspannung im Ostseebad Kühlungsborn langt jetzt erstmal. Hoffentlich macht das Wetter mit. Die Vorhersage ist aufnjeden Fall schonmmal OK.

Hier im gemütlichen Westhafen von Wismar liegt am gegenüberliegenden Steg ein schwimmendes Café. Bin mal gespannt was noch alles in den Häfen auftaucht (Achtung, Wortspiel wegen dem U-Boot!).

Von allen ollen Hansestädten, die wir bisher gesehen haben, war Wismar die beeindruckendste. So viel ollles Hansezeugs wie hier gabs noch nie. Es gab so viele toll renovierte hanseatische Bürgerhäuser, Hafengebäude und Backsteingotikkirchen, dass man gar nicht richtig voran kam, wenn wenn alles sehenswerte auch besehen wollte. Leider haben wir nicht viele Fotos gemacht, uns war grad nicht so.

WIr sind wieder in Burgtiefe/Fehmarn angekommen. Jetzt haben wir noch bis nächsten Mittwoch Zeit zum aufräumen, putzen, abriggen und vielleicht auch noch mal ne Runde segeln.