hat uns 3 Wochen mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen verwöhnt. Zu so einem Skandinavien-Hoch gehören Winde aus Nordost bis Ost. Damit war unser diesjähriges Ziel, nach Mem und den Göta-Kanal zu durchfahren nicht zu erreichen. Beim Segeln muss man sich nun mal nach dem Wetter und der Windrichtung richten. Daher haben wir beschlossen, dass Kalmar unser nordöstlichsten Punkt sein soll und wir uns langsam auf den Rückweg machen (prompt regnet es und der Wind dreht auf Südwest).
Aus Kalmar kommt Mika aus unserem Bridge-Klub und er meinte, wir müssen uns die Stadt unbedingt ansehen. Kalmar ist wirklich recht hübsch mit einem Schloss und einer von einer z.T. noch erhaltenen Stadtmauer umgebenen Altstadt. Mitten in der Stadt steht ein hoher Turm, der wie ein Festungsturm aussieht und auf dem oben Fahnen wehen. Neugierig sind wir hin gegangen um zu schauen was das für ein Turm ist und haben festgestellt, dass dort ganz normal Leute wohnen.