Wie der Wetterbericht versprochen hat, gab es heute Westwind. Da hat es sich doch gelohnt einen Tag zu warten, um nicht den ganzen Tag bei Ostwind gegenan zu haben. Allerdings ist in Höllviken, der Stadt am Falsterbokanal, nicht viel zu sehen. Laut schwedischer Beschreibung handelt es sich um eine Trabantenstadt von Malmö. Die einzige Sehenswürdigkeit ist ein Wickingermuseum, das wir uns dann auch angesehen haben. Nochmal zum Hafen Falsterbokanal: Der Hafen ist recht unruhig, vor allem bei Westwind, so dass wir die letzte Nacht nicht wirklich gut geschlafen haben (zumal es in der Nacht auch ein Gewitter gab).
Jetzt sind wir in Ystad. Im Schwedischkurs haben wir gelernt, das man das 'Y' ausspricht, indem man einen 'Ü'-Mund macht und dabei 'I' sagt. Ihr könnt es ja mal probieren. Mir ist das nie gelungen.
Auf dem Törn heute ist leider ein Missgeschick passiert. Da am Anfang der Wind recht schön war, habe wir bei 3 Windstärken den Genacker gehisst. Allerdings hat der Wind aufgefrischt und als wir den Genacker bergen wollten ist der Niederholer rausgerauscht und der Genacker lag im Bach bzw. in der Ostsee unter dem Schiff :( Marc ist es dann gelungen, den Genacker aus dem Wasser zu ziehen. Nun haben wir einen nassen Genacker und der Marc hat sich den Rücken verrenkt.
Der Hafen in Ystad ist sehr schön und man scheint recht ruhig zu liegen. Es gibt eine kleine Promenade mit Blick aufs Meer und falls man an kalten Tagen hier ist, in den Sanitärräumen eine Sauna.
Hier noch ein paar Bilder von Ystad: