

Wir haben inzwischen schon einiges von Stockholm gesehen. Interessant war unter anderem die Vasa. Die Vasa ist eine schwedische Galeone, die sechzehnhundertnochwas gebaut wurde und gleich bei ihrer ersten Fahrt nach nur etwas mehr als einem Kilometer bei ruhigem Wetter gesunken ist. Es war wohl eine Fehlkonstruktion. Über 300 Jahre später hat man sie sehr gut erhalten auf dem Meeresgrund wiedergefunden und mit großem Aufwand aus dem Wasser gezogen. Nun steht sie schön hergerichtet in einer Halle und kann besichtigt werden. Über 98%, sind noch Originalteile, vor allem alles aus Holz. Die Eisennägel waren weggerostet und mussten mühsam ersetzen werden. Ziemlich beeindruckend, wenn man davor steht und so groß dass es nichtmal auf ein Bild passt. Als Besatzung waren über 400 Mann vorgesehen.
.
.
Das Segeln im Stockholmer schärengarten hat uns besonders gut gefallen. Hier sind die Schären größer, bewaldeter und auch viel bewohnter. Angenehmerweise sind auch die Fahrwasser dazwischen viel breiter und einfacher. Angelegt habe wir im Stockholmer Vorort Saltsjöbaden am Restaurangholmen. Von hier kann man bequem mit dem Bus in die Innenstadt von Stockholm fahren, aber es ist viel ruhiger als direkt in der Innenstadt. Hier bleiben wir wohl erstmal ein paar Tage um Stockholm anzuschauen